Die Initiative im Überblick
In der obenstehenden Grafik ist der stilisierte Verlauf der Initiative dargestellt. Der Start mit den 45 Projektschulen erfolgte am 30. September in der Alten Lokhalle in Mainz. Die Initiative versteht sich als agiler Prozess, in dem Änderungen bei Bedarf Programm sind.
Die wichtigsten Meilensteine kurz erläutert:
Informationen zum Zukunftskongress können Sie der zugehörigen Pressemeldung sowie den Videomitschnitten "Redebeiträge und Diskussion" und "Graphic Recording" entnehmen.
Hinweise zum Digitalen Beteiligungsprozess finden Sie in der zugehörigen Pressemeldung. Die darin angegebene Webseite ist ein agiles Produkt und beinhaltet nun die aktuellen Inhalte der Initiative.
Die digitale Beteiligung wurde vom 15. Dezember 2021 bis zum 28. Januar 2022 über die Internet-Instanz der Initiative „Schule der Zukunft“ von der Agentur Polidia durchgeführt.
- ausgewählte Ergebnisse im Überblick
- Abschlussbericht zum Download
Über die Dauer der Initiative werden Schülerinnen und Schüler, das Lehrpersonal sowie die Eltern über die jeweils gewählten Vertretungen in den Prozess eingebunden.
Über Town Halls kommt die Initiative außerdem direkt mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Großeltern über ihre Ideen und Visionen zu einer "Schule der Zukunft" ins Gespräch.
Hier finden Sie alle Informationen zur Bewerbung.
Die teilnehmenden Schulen wurden am 19. Juli 2022 bekannt gegeben. Welche Schulen dabei sind, erfahren Sie hier: https://schule-der-zukunft.rlp.de/de/startseite/
Am 30. September 2022 fand eine Kick-Off-Veranstaltungen mit allen teilnehmenden Schulen der ersten Runde in der Alten Lokhalle in Mainz statt. Hier gab es ein erstes Kennenlernen und Austauschen, interessante Impulse und weitere Informationen zu den Angeboten der Initiative. Diese Angebote orientierten sich - ganz im Sinne einer agilen Initiative - auch an den eingereichten Vorhaben und Bedürfnissen der Schulen.
Sich austauschen, vernetzen, voneinander lernen und profitieren – das sind Kernstücke der Initiative „Schule der Zukunft“. Für die teilnehmenden Schulen bedeutet das, Teil eines agilen und motivierten Netzwerkes zu sein, in dem Good-Practice sichtbar und Raum für New-Practice geschaffen wird. Darüber hinaus werden die Schulen unterstützt und begleitet durch das Bildungsministerium, die Schulaufsicht, das Pädagogische Landesinstitut sowie viele interessante externe Impulsgeber und Partner.
„Die Initiative begleitet ein breit angelegter Beteiligungsprozess, im Rahmen dessen sich bildungsnahe Akteurinnen und Akteure einer Region bei sog. „Town Halls“ über ihre Ideen und Visionen zu einer "Schule der Zukunft" mit einem Fokus auf spezifische Zukunftsthemen austauschen und ihre Vorstellungen diskutieren.
Der Beteiligungsprozess kommt in die Städte und Orte, um direkt mit Menschen aus unterschiedlichen Regionen des Landes in Kontakt zu treten. Die Town Halls richten sich dabei nicht nur an Schulen, die durch eine Bewerbung Teil der Initiative "Schule der Zukunft" geworden sind, sondern nehmen perspektivisch verschiedene Themen, Regionen und Schulen in Rheinland-Pfalz in den Blick. Bisher gab es Town Halls bereits mit dem Themenfokus „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (Kaiserslautern), „Inklusion“ (Mainz-Hechtsheim) sowie „Schulbau“ (Worms und Westerburg). Im Frühjahr ist eine Town Hall mit dem Fokus "MINT" in Trier geplant. .
Infos und Impressionen hier.
Die Initiative "Schule der Zukunft" kann mit bis zu 100 Schulen in einer ersten Runde starten. Sollten sich mehr Schulen mit Vorhaben beworben haben, die den Teilnahmekriterien der Initiative entsprechen, entscheidet das Los. Wer im ersten Jahr nicht zum Zuge kommt, soll in den Folgejahren Eingang in die Initiative finden können. Bis dahin können auch jene Schulen, die nicht direkt zum Zuge gekommen sind, bereits in Teilen an Angeboten und Veranstaltungen teilnehmen.
Teilnehmende Schulen erklären sich bereit, die Evaluation ihrer Vorhaben aktiv zu unterstützen. Im Fall einer Teilnahme an der Initiative "Schule der Zukunft" erhalten Sie dazu nähere Informationen.
Neben vielen interessanten und inspirierenden Impulsgebern, Speakern und Fortbildern, die unmittelbar mit den Schulen arbeiten, ist die Initiative "Schule der Zukunft" offen für strategische Partner wie zum Beispiel Stiftungen oder wissenschaftliche Einrichtungen. Darüber hinaus ist ein sogenanntes Zukunftsboard geplant, ein Diskussionsraum, in dem Expertinnen und Experten unterschiedlicher Professionen die großen, übergreifenden Gesellschaftsthemen wie z. B. Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel oder Nachhaltigkeit von unterschiedlichen Seiten beleuchten.