| Frühkindliche Bildung

Mehr Verlässlichkeit in der Kinderbetreuung: Neue Kita in Worms erhält Förderung in Höhe von fast 1,4 Mio. Euro

„Wir wollen Eltern eine verlässliche und gute Betreuung ihrer Kinder in unseren Kitas bieten“, betont Bildungsminister Sven Teuber. „Das bedeutet für uns als Land und Kommunen: Wir kümmern uns sowohl um mehr pädagogisches Personal, als auch um mehr verfügbare Kita-Plätze. Gemeinsam mit den Kommunen schaffen wir Platz und Perspektive: mehr Plätze, mehr Fachkräfte, hohe Qualität in der frühkindlichen Bildung. Unter dem Motto ,Kleine Füße, große Pläne‘ gehen wir heute weitere Schritte für mehr Verlässlichkeit in der Kita.“
Zu sehen ist Bildungsminister Teuber mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommune sowie der Kita während der Bescheidübergabe.
Zu sehen von links nach rechts: Bildungsminister Sven Teuber, Oberbürgermeister Adolf Kessel, Baudezernent Timo Horst, MdL Dirk Beyer sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter.

Deshalb stellt das Land jetzt erneut mehr als 7,8 Millionen Euro aus dem eigenen Haushalt bereit, die als Investitionskosten an 22 Kitas in ganz Rheinland-Pfalz fließen. Damit können weitere 824 Plätze bereitgestellt werden. Von der Investitionskostenförderung profitiert auch die neue Kita Carl-Villinger-Straße in Worms. Sie kann sich über 1,362 Millionen Euro freuen, die den Neubau ermöglichen wird.

Timo Horst, Stadtentwicklungsdezernent in Worms, zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Mit dem Abschluss der laufenden Kita-Bauprojekte in der Prinz-Carl-Anlage und am Fischmarkt sowie in der Carl-Villinger-Straße, wo wir noch in diesem Jahr starten können, werden wir fast jedem Kind über ZWEI Jahren in Worms einen KiTa-Platz ermöglichen. Dass wir so schnell haben bauen können, ist auch einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Land zu verdanken, für die ich sehr dankbar bin."

Das Wachstum der Kita-Landschaft in ganz Rheinland-Pfalz ist schon jetzt beachtlich: In den letzten vergangenen Jahren entstanden rund 15 Prozent mehr Kita-Plätze, die Betreuungszeiten wurden verlängert und rund 30 Prozent mehr pädagogisches Personal eingestellt. Die Kommunen und Träger hätten erhebliche Anstrengungen unternommen, um Bedarfe zu decken und das Angebot zu erweitern, würdigte Teuber den großen Einsatz auf kommunaler Ebene.

Neben Investitionen in Gebäude unterstützt das Land auch bei der Personalgewinnung. „Unsere Kampagne ‚Werde Erzieherin oder Erzieher in Rheinland-Pfalz‘ wirkt“, erklärte Teuber. „Die berufsbegleitende Ausbildung haben wir vor sechs Jahren eingeführt und dauerhaft etabliert. Seit einem Jahr kann sie sogar um ein Jahr verkürzt werden. Das zeigt Wirkung: Die Zahl der Auszubildenden steigt. Wir sind auf einem guten Weg, den wir mit Entschlossenheit, Geschlossenheit und gleichzeitig auch noch Geduld mit klarem Ziel weitergehen.“

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